In welche Töpfe wandert das Geld – Werbung oder PR? Google erleichtert ab dem kommenden Jahr die Entscheidungsfindung, wenn es um diese Frage geht. Denn Seiten, auf denen sich lästige Pop-ups oder andere überdeckende Werbeformate befinden, werden ab 10. Januar 2017 niedriger gerankt. „Exzessiv werbetreibende Webseiten werden so für Suchmaschinen weniger relevant – und am Ende des Tages auch für Unternehmen, die Werbung schalten wollen. Im Sinne der Nutzerfreundlichkeit müssen sich die Betreiber also die Frage stellen, inwiefern sie Werbung auf ihrer Seite zulassen. Die Unternehmen stehen hingegen vor der Frage, ob das Budget nicht in PR- und Content-Aktivitäten besser investiert wäre“, fasst insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser die Auswirkungen zusammen.
Google begründet den Schritt damit, dass mobilfreundliche Webseiten höher gerankt sein sollen. Pop-ups und andere Werbeformate, die Inhalte überdecken, stören demnach insbesondere auf Smartphones und Co.