Rund 53 Prozent der Agenturmitarbeiter unter 30 Jahre würden Freunden einen Arbeitsplatz in einer Agentur empfehlen. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage, die fünf Kommunikationsverbände gemeinsam unter ihren Mitarbeitern durchgeführt haben. Darunter war auch die GPRA, der Qualitätsverband der PR-Agenturen, dem auch insignis angehört. Die Erkenntnisse aus der Umfrage, bei der 1.600 junge Agenturmitarbeiter teilgenommen haben, sollen in die Gestaltung einer Kampagne fließen, die talentierte Fachkräfte vom Arbeitsplatz Agentur überzeugen soll. „Abwechslungsreiche Aufgaben und ein hoher Grad von selbstverantwortlichem Arbeiten: In Agenturen entwickeln sich junge Mitarbeiter zu belastbaren, vielseitigen Fachkräften. Gerade talentierte, ambitionierte Mitarbeiter können sich in diesem Umfeld bestens entwickeln und schnell ein hohes Standing erarbeiten“, sagt insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser.

Neben der GPRA nahmen an der Umfrage der BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.), FAMAB Kommunikationsverband e.V. (Messebauer und Eventagenturen), GWA (Gesamtverband Kommunikationsagenturen) und OMG (Organisation der Mediaagenturen) teil. Die geplante Employer Branding-Kampagne soll im Frühjahr 2017 starten. Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie auf der Homepage der GPRA oder Horizont.

Eine Studie von Cision und der Canterbury Christ Church University zeigt: Social Media ist im Alltag der Journalisten angekommen. So nutzen 79 Prozent der befragten Medienschaffenden soziale Medien täglich für berufliche Zwecke. Insgesamt hat sich das Image der „neuen“ Kanäle in den letzten drei Jahren stark verbessert: 2013 verzichteten noch 15 Prozent auf soziale Medien – inzwischen sind es lediglich sechs Prozent. „Spannend ist nicht nur, dass die Journalisten die Netzwerke als Mittel zum Zweck betrachten, sondern ein großer Teil eine Produktivitätssteigerung durch die Arbeit mit den Tools feststellt“, sagt insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser. „Zur erfolgreichen Medienarbeit gehört Social Media – auf den für Kunden individuell passenden Kanälen.“

Die Studie steht auf der Homepage von Cision zum Download bereit.

Das Beteiligungsradar, das Tool von insignis und aserto zur Kommunikation von Infrastrukturprojekten, hat einen neuen Internetauftritt. Auf der Landingpage finden Sie unter anderem Informationen dazu, wie wir Beteiligungsprozesse zum Erfolg führen und kommunikativ begleiten. „Häufig entstehen Konflikte, wenn Interessengruppen nicht frühzeitig und umfangreich in die Kommunikation eingebunden werden. Auf Basis umfassender Analyse erarbeiten wir eine Kommunikationsstrategie, die wir mit passgenauen Maßnahmen und Tools umsetzen“, fasst insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser die Leistungen des Beteiligungsradars zusammen.

Sprechen Sie uns bei Interesse gern an.

Die Bundesregierung hat am 21. September den Gesetzesentwurf für die sogenannte CSR-Richtlinie vorgelegt. Dabei handelt es sich um ein europaweites Gesetz, bei dem Unternehmen bestimmter Branchen respektive ab einer bestimmten Größe dazu verpflichtet sind, ihre Aktivitäten im Bereich der sozialen Verantwortung in einem Bericht zu veröffentlichen. Betroffen sind börsennotierte Unternehmen, Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und Unternehmen von öffentlichem Interesse. Öffentliches Interesse besteht, wenn mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt sind oder mindestens zwei der drei folgenden Merkmale überschritten werden:

• 20 Mio. Euro Bilanzsumme
• 40 Mio. Euro Umsatzerlöse in den zwölf Monaten vor dem Abschlussstichtag
• im Jahresdurchschnitt 250 Arbeitnehmer

Der Bericht muss neben Informationen zu Arbeitnehmer-, Sozial- und Umweltbelangen auch Angaben zur Korruptionsbekämpfung und Achtung der Menschenrechte sowie ein Diversity-Konzept beinhalten.

„Verbraucher, Politiker und letztlich auch Investoren werden immer sensibler, wenn es um CSR-Themen geht. Diese Aktivitäten bieten dementsprechend enormes Kommunikationspotenzial, mit dessen Hilfe man sich von Mitbewerbern absetzen kann“, empfiehlt insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser, die Berichtspflicht nicht als lästige Aufgabe zu sehen. Vielmehr bietet es sich an, das kommunikative Potenzial von Anfang an mitzudenken und dementsprechend den CSR-Bericht als Tool zur Imagesteigerung zu nutzen. „Gemäß dem Motto: Tu Gutes und rede drüber“, sagt Packeiser.

Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Unternehmen zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts verpflichtet ist oder Sie zum kommunikativen Potenzial Ihrer sozialen und nachhaltigen Aktivitäten Beratung wünschen, melden Sie sich gern jederzeit bei uns.

Vom Ziel zur Form: Der Social Media Kompass 2016/2017 des Bundesverbands digitale Wirtschaft (BVDW) skizziert den Status Quo erfolgreicher Kommunikationsarbeit in sozialen Medien. Dabei unterteilt er in drei Kerndisziplinen: Social Media Marketing, Social Relations und Social Content. „Betrachtet man das Nutzungsverhalten auf sozialen Medien, wird klar: Pure Werbebotschaften sind out, die Menschen wollen Informationen und Unterhaltung. Die Herausforderung für Unternehmen liegt darin, den Rezipienten genau das zu geben, und im gleichen Atemzug eine Beziehung zur Zielgruppe herzustellen“, fasst insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser die Anforderungen an erfolgreiche Social Content-Arbeit zusammen. Die Krux besteht laut Kompass insbesondere darin, die Instrumente zielgerichtet und strategisch einzusetzen. Heißt: Den Social Media-Kanal in Abhängigkeit des jeweiligen Kommunikationszieles und auf Basis der entsprechenden Strategie auszuwählen, anstatt den Erfolg willkürlich anhand von Facebook-Likes zielgruppenfremder Nutzer zu messen.

Der Social Media Kompass ist eine jährlich erscheinende Sammlung von Expertenbeiträgen und Best Practice-Beispielen. Er ist auf der Homepage des BVDW als PDF abrufbar und gegen eine Schutzgebühr von 18,80 Euro als Printversion verfügbar.

In welche Töpfe wandert das Geld – Werbung oder PR? Google erleichtert ab dem kommenden Jahr die Entscheidungsfindung, wenn es um diese Frage geht. Denn Seiten, auf denen sich lästige Pop-ups oder andere überdeckende Werbeformate befinden, werden ab 10. Januar 2017 niedriger gerankt. „Exzessiv werbetreibende Webseiten werden so für Suchmaschinen weniger relevant – und am Ende des Tages auch für Unternehmen, die Werbung schalten wollen. Im Sinne der Nutzerfreundlichkeit müssen sich die Betreiber also die Frage stellen, inwiefern sie Werbung auf ihrer Seite zulassen. Die Unternehmen stehen hingegen vor der Frage, ob das Budget nicht in PR- und Content-Aktivitäten besser investiert wäre“, fasst insignis-Geschäftsführer Raik Packeiser die Auswirkungen zusammen.

Google begründet den Schritt damit, dass mobilfreundliche Webseiten höher gerankt sein sollen. Pop-ups und andere Werbeformate, die Inhalte überdecken, stören demnach insbesondere auf Smartphones und Co.

Infrastrukturprojekte polarisieren: Ob der Neubau eines Windparks, die Planung einer Umgehungsstraße oder der Bau einer Fabrik – häufig stoßen solche Vorhaben auf Widerstand. Der niedrigschwellige Zutritt zu öffentlicher Aufmerksamkeit verschafft einzelnen Interessensgruppen schnell Gehör. Mit geringem Aufwand generieren diese Gruppen so eine scheinbar große Zustimmung und reklamieren eine Meinungsführerschaft. Dadurch entstehen mitunter emotionale Diskurse, die sogar zum Scheitern eines Vorhabens führen können. Jedoch kann das Projektmanagement die Debatte maßgeblich beeinflussen – mithilfe von strategischer Kommunikation. Timing, die geschickte Wahl der Kommunikationsinstrumente und die richtige Ansprache der Zielgruppen sind Schlüsselfaktoren.

Frühzeitige Einbindung ist wichtig

Häufig erhärten sich Fronten, wenn Interessengruppen nicht frühzeitig in die Kommunikation eingebunden werden. Deshalb gilt es, bereits bei der Planung von Vorhaben die wichtigsten Anspruchsgruppen, sogenannte „Stakeholder“, einzubeziehen.

Mit insignis und aserto: haben Sie auf die Beantwortung jeglicher Fragen spezialisierte Experten an ihrer Seite. Von der Identifikation relevanter Akteure über die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie bis hin zur Umsetzung aller Maßnahmen bringen wir Ihr Projekt zum Erfolg. Durch die frühzeitige Identifikation von Risiken minimieren wir die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns. Wir entlasten Sie operativ im Projektmanagement und entwickeln wirksame Kommunikationsmaßnahmen. Vom Flyer bis zum Bürgerdialog, vom begleitenden Blog bis zur Pressekonferenz, vom politischen Hintergrundgespräch bis zur Bürgersprechstunde. All dies geschieht auf Basis belastbarer Daten und langjähriger Erfahrung.

Mit der Gründung ihrer eigenen PR-Agentur kratzt die Süddeutsche an ihrer Glaubwürdigkeit. Redakteure lehnen es ab, redaktionelle Veröffentlichungen von wirtschaftlichen Interessen beeinflussen zu lassen. So ist es im Pressekodex manifestiert. Was nach einer Selbstverständlichkeit klingt und die Unabhängigkeit der Berichterstattung in unserem Mediensystem gewährleistet, wird somit erschüttert und infrage gestellt.

Was sagt das über das Verhältnis zwischen Journalisten und – insbesondere anderen PR-Agenturen – als Informationsquelle aus? Inwiefern wird der Journalist seiner Rolle als Gatekeeper gerecht, der möglichst objektiv und im Sinne des Leserinteresses Themen auswählen sollte? Das Image der Medien ist ohnehin angekratzt. Nicht nur, dass Medien mithilfe des Unworts des Jahres 2014 als „Lügenpresse“ verschrien werden. Auch die zunehmend undeutliche Trennung zwischen gekauftem und redaktionellem Inhalt wird laufend diskutiert und kritisiert. Die Süddeutsche setzt in dieser Debatte ein komplett falsches Zeichen. Paid Content findet so noch leichter den Weg in die Medien – nur dass für diesen nicht mehr gezahlt werden muss. Denn dieses Feature wird mit der Beauftragung der PR-Agentur automatisch eingekauft. Sicher, dies ist kein Einzelfall. Auch andere Verlage haben bereits Corporate Publishing und Event-Agenturen ins Leben gerufen. Mit der Gründung einer klassischen PR-Agentur hebt die Süddeutsche diese Tendenz allerdings auf ein neues Level und führt das deutsche Mediensystem ad absurdum.

Wird dieses Vorgehen State of the Art, hat das weitreichende Folgen: für die Leserschaft, die Meinungspluralität und die Glaubwürdigkeit von Medien insgesamt.

Liebe Partner, Kunden, Freunde und Besucher unserer Homepage,
wir haben heute nicht nur unserer Webseite einen Rebrush gegeben, sondern im Zuge dessen auch unser Agenturprofil justiert. Kern ist und bleibt strategische PR- und Content-Beratung. Das Finden und Besetzen von Themen gehört seit jeher zu unseren Stärken. Diese Kompetenz pointieren wir stärker. Darüber hinaus nimmt die digitale Kommunikation eine weiterhin wachsende Rolle im Alltag der PR- und Content-Beratung ein. Hier haben wir unser Know-how erweitert, vertieft und heben es noch deutlicher hervor.
Schauen Sie sich also um auf unserer neuen Webseite und erkunden Sie die Inhalte. Gern erläutern wir Ihnen Details unserer Arbeit im persönlichen Gespräch.